Resteverwertung – Boxershorts

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Früher habe ich hin und wieder mal ein Glückspaket beim Stoffonkel gekauft. Eigentlich total bescheuert, denn die Stoffstücke waren meist zu schmal um daraus ein T-Shirt oder dergleichen zu nähen. Wahrscheinlich war es einfach der Reiz, eines dieser Pakete zu bekommen. So liegen diese Stoffe schon längere Zeit im Nähzimmer und warten darauf, vernäht zu werden.

Und da größer Kleidungsstücke ohne Unterteilung nicht machbar sind, habe ich noch einmal einen Schwung Boxershorts für das Löwenherz genäht.

Wie auch bei den letzten Malen habe ich die Boxershorts nach Klimperklein genäht, allerdings mag ich es nicht, wenn das Gummiband direkt auf der Haut aufliegt. Daher nähe ich immer ein Bündchen an, in das ich ein breites Gummiband einziehe. Für unser Empfinden trägt es sich einfach angenehmer, ist im Sommer auch weniger schwitzig.

Schnitt: Boxershorts aus Klimperklein, Nähen mit Jersey für Kinder

Stoffe: blauer Autostoff vom Stoffmarkt, restlichen (Bio) Stoffe alle von Stoffonkel, Bündchen aus der Restekiste

verlinkt bei: creadienstag, HoT, Kiddikram

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kleines Täschchen für ein Nadelspiel

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Neben dem Nähen mag ich auch sehr gerne stricken. Im Gegensatz zur Nähmaschine passen ein paar Nadeln und ein Knäuel Wolle in fast jede Tasche und können so wunderbar überall mit hingenommen werden. Wie auch das Nähen habe ich das Stricken schon als junge Jugendliche von meiner Mutter gelernt. Und da sie ebenso gerne wie ich zum Beispiel mit Stricksachen im Gepäck verreist, habe ich ihr zum Geburtstag ein kleines Täschchen genäht, in dem ein Nadelspiel Platz findet und ein angefangenes Strickprojekt wie kuschelige Wollsocken, nicht mehr von den Nadeln rutscht, wenn es in die Tasche gesteckt wird. Das Strickprojekt hängt seitlich aus dem Täschchen heraus, die Nadeln aber werden durch zwei Druckknöpfe zurück gehalten. Sehr, sehr praktisch. Ich muss mir auch mindestens zwei bis drei dieser kleinen Täschchen nähen. Wunderbar auch, um Stoffreste zu verwerten, denn viel Stoff wird wirklich nicht benötigt und so ein Täschchen ist recht schnell genäht.

Stoffe: aus meinem Fundus

Anleitung: von hier

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Hängeutensilo zum Geburtstag

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Im Januar hatte auch meine Schwester Geburtstag. Und auch bei ihr weiß ich, dass sie sich über ein selbstgemachtes, besser noch, selbstgenähtes Geschenk freut.

Vor ein paar Wochen zeigte eine Nähfreundin in unserer WA-Gruppe Beispiele von ganz einfachen Hängeutensilos, die sie sich genäht hatte. Perfekt auch für meine Schwester, gefüllt mit ein paar waschbaren “Wattepads”.

Also hab ich ein paar passende Stoffe aus meinem Fundes zusammen gesucht und mich ans Nähen gemacht. Und da meine neue Nähmaschine und ich immer noch in der Kennenlernphase sind, habe ich gleich mal einen weiteren Zierstich ausprobiert, eine kleine Rosenranke, passt doch wunderbar zum Außenstoff. Blöd nur, wenn man erst nach Fertigstellung bemerkt, dass man das Schnittteil an der falschen Seite an den Bruch gelegt hat. Aber zum Neunähen war es schon zu spät, also hab ich meiner Schwester von diesem kleinen Missgeschick berichtet, gefreut über das Geschenk hat sie sich aber trotzdem. Jetzt hat ihr Hängeutensilo eben auf der Vorderseite die Naht und nicht an der Rückseite. Aber bestimmt schaffe ich es, bis zum nächsten Wiedersehen in zwei Wochen einfach noch ein zweites Hängeutensilo zu nähen, diesmal mit der Naht an der Rückseite.

Tutorial und Schnitt: Hängeutensilo von Westfalenstoffe

Stoffe: Rosali, gepunktete Stoffe und Frottee aus meinem Fundus

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